Nils Gründer

Statement in der WELT zur Umsetzung der NATO-Pläne

Welche Rolle nehmen wir künftig in der NATO ein? Es reicht nicht, auf diese Frage erst nach der nächsten Bundestagswahl zu antworten. Unsere Verteidigung hängt nicht an Wahlperioden. Im Ausschuss für Verteidigung müssen wir uns lieber heute als morgen damit auseinandersetzen, welche steigenden Anforderungen auf die Bundeswehr zukommen, um unseren Beitrag in der NATO als größtes europäisches Land zu leisten. Mit der Welt habe ich darüber gesprochen, dass wir uns schon jetzt den personellen und materiellen Herausforderungen stellen müssen:

»(…) Diese Sichtweise überzeugte nicht einmal die Koalitionspartner. „Es ist wichtig, dass wir rechtzeitig über die steigenden Fähigkeitsanforderungen der Nato reden“, sagte der FDP-Abgeordnete Nils Gründer WELT. Zwar liefen die Gespräche über die exakte Verteilung auf die Verbündeten noch bis Herbst nächsten Jahres. Aber es sei „unsere Verantwortung, uns mit der Umsetzung der NATO-Planung nicht erst auseinanderzusetzen, wenn die Entscheidung offiziell gefallen ist“, so Gründer. Für ihn sei klar, dass der Verteidigungshaushalt langfristig steigen und die Personallage der Bundeswehr an die Spitze der Prioritätenliste gesetzt werden müssten.«

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